Die soziale Seite flexibler Arbeitszeiten

Flexible Arbeitszeiten sind gut fürs Sozialleben, zeigt eine aktuelle Studie von Regus. 36 Prozent der Geschäftsleute in der Schweiz sagen, dass ihnen flexibles Arbeiten die Möglichkeit gibt, öfters andere Leute zu treffen. Hierdurch würde auch das Kleingewerbe profitieren.

Ein Business Hub in Paris. „La Compagnie1“ versprüht Start Up Spirit wie Geselligkeit (Bild: opensource)

Die soziale Seite flexibler Arbeit

Arbeitende, die flexible Arbeitszeiten haben, zeigen ein aktiveres Sozialleben, wie die neueste von Regus in Auftrag gegebene Studie zeigt. Arbeitnehmer bestätigen, dass wenn sie zumindest für bestimmte Zeiten näher zu Hause arbeiten können, sie mehr Möglichkeiten haben, Kontakte zu knüpfen und zu erhalten. Bei der Umfrage wurde ebenfalls klar, dass flexible Arbeitskräfte lokaler einkaufen und mehr zur regionalen Wirtschaft beitragen.

Mehrheit für flexible Zeiten

Bei dieser von Regus in Auftrag gegebenen Studie wurden beinahe 200 Arbeitnehmer in der Schweiz befragt. Sie zeigt auf, dass ein flexibles Arbeiten näher zu Hause dabei hilft, einen Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Dadurch profitieren lokale Geschäfte, aber die Leute haben ebenfalls häufiger die Gelegenheit, Freunde zu treffen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Flexibles Arbeiten ist heute so wichtig, dass 86 % der Arbeitnehmer dies von jedem Job erwarten.

Weitere Studienresultate

Wer näher zu Hause arbeiten kann, profitiert zudem von besseren Gesundheitsbedingungen, da die Hälfte der Befragten angab, ohne längere Pendelstrecken mehr schlafen zu können (48 %).

Ebenfalls die Hälfte gab an, dass ein kürzerer Arbeitsweg mehr Zeit für eine gesündere Ernährung übrig liess (48 %).

Flexibles Arbeiten kann ebenfalls Raum zwischen „nervigen“ Mitarbeitern schaffen: 29 %  gaben zu, dass sie durch Homework den üblichen Gewohnheiten der Kollegen ausweichen.

Ein Viertel (25 %) bestätigt sogar, dass ihre Tätigkeit zuhause Ihnen eine Chance gibt, langweilige Mitarbeiter zu meiden.

Die Studie zeigt ausserdem: Arbeiten die Arbeitnehmer näher am Wohnort, profitieren die lokalen Gemeinschaften. Kleinunternehmen wie Cafés oder Läden dienen hierbei als Plattformen für den Gemeinschaftssinn. Solche Unternehmen müssten aber schliessen, wenn sie nur über bestimmten Tagen wie am Wochenende frequentiert würden. Dank flexibler Arbeit könnten diese Geschäfte auch unter der Woche vom Kundenstrom profitieren.

Mehr Informationen über Co-Working Alternativen finden Sie unter diesem Link

 

 

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