Mit Unternehmensresilienz in der Krise nicht ausgeliefert sein

2020 könnte laut Experten das Jahr der nächsten großen Wirtschaftskrise werden. Höchste Zeit für Unternehmen, sich darauf vorzubereiten. Unternehmen sind also gut beraten, Massnahmen zur Unternehmensresilienz bzw. organisationalen Resilienz zu ergreifen.

Mit Unternehmensresilienz ist man der Krise nicht komplett ausgeliefert. (Bild: Adobe Stock)

Organisationale Resilienz resp. Unternehmensresilienz stärkt die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation, sich syste­matisch auf aktuelle und künftige negative Einflüsse vorzubereiten und so darauf einzustellen, dass Schäden vermieden werden und die Zukunftsfähigkeit aufrecht­erhalten wird. Diese Resilienz wird durch geschicktes Zusammenwirken diverser Managementsysteme erreicht. Dazu zählen Informationssicherheit, Compliance, Business Continuity, Risikomanagement ebenso wie Service Management, Qualitätsmanagement, Personalmanagement sowie Innovations­management.

Sich mit Unternehmensresilienz gegen Herausforderungen wappnen

„Unternehmen müssen sich heute schneller denn je auf Veränderungen einstellen. Globali­sierung, Digitalisierung, immer kürzere Innovationszyklen und viele weitere Einfluss­faktoren fordern eine hohe Dynamik und Flexibilität. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Informationssicherheit, Qualität, Compliance etc. Umso mehr muss heute die Belastbarkeit eines organisatorischen oder betriebswirtschaftlichen Systems gestärkt werden“, erklärt etwa Ulrich Heun, Geschäftsführer des Limburger Beratungsunternehmens Carmao GmbH.

Die organisationale Resilienz zielt darauf ab, dass ein Unternehmen gegenüber der dynamischen Umwelt und damit verbundenen negativen Einflüssen resilient ist. Durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen zur Resilienz wird das Unternehmen wider­standsfähiger, denn das Immunsystem des organisationalen Organismus wird ge­stärkt. Dabei geht es nicht nur um eine Effizienzsteigerung durch geschickte Integration von Managementsystemen, sondern auch um die Schaffung neuer Prognosefähigkeiten für zukünftige Herausforderungen. Dies ist die Basis, um eine Krise zu vermeiden bzw. in einer Krise handlungsfähig zu bleiben.

Von geschützten Daten über sensibilisiertes Personal bis zu Innovationen

Um Unternehmensresilienz zu erreichen, müssen die dafür relevanten Strukturen und Prozesse entsprechend gestaltet werden. Dies wird durch Managementsysteme, die zusammenwirken, erzielt: Informationssicherheit, Compliance, Business Continuity, Risikomanagement ebenso wie Service Management, Qualitätsmanagement, Personal­management sowie Innovations­management. Dies sind die zentralen Bausteine, deren Umsetzung und Verknüpfung zur Unternehmensresilienz führt.

„Die Mitarbeiter und Geschäftspartner auf allen Ebenen ins Boot zu holen ist entschei­dend, um durchgängige Resilienz erzielen zu können“, erklärt Ulrich Heun und ergänzt: „Immer wichtiger wird es zudem heute im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung, wie mit Innovationen und neuen Geschäftsmodellen umgegangen wird. Beispielsweise in puncto Datenschutz, wenn mehrere Beteiligte in einer Wertschöpfungskette miteinander vernetzt sind. In allen Bereichen rund um die organisationale Resilienz bieten wir ent­sprechende Beratung und Dienstleistungen zur nahtlosen Integration der verschiedenen Teildisziplinen. Dies reicht von der Analyse der Verknüpfungen über die Identifikation der Probleme bis hin zur methodischen Umsetzung und zu begleitendem Training bzw. Schul­ungen, um die Mitarbeiter zu befähigen, Maßnahmen zur Resilienz eigenständig umzusetzen.“

Quelle: Carmao GmbH

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