Umsatzsteigerung von über 25 Prozent bei Intersys
Das Entwicklungsunternehmen für Individual-Software Intersys konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz von um 28 Prozent von 5,4 auf 6,9 Millionen Franken steigern. Im gleichen Zeitraum wuchs der Gewinn um mehr als 0,5 Millionen Franken. Die Anzahl der Mitarbeitenden stieg im Jahr 2018 von 32 auf 37 Mitarbeitende an.
Das Entwicklungsunternehmen für Individual-Software Intersys konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz von um 28 Prozent von 5,4 auf 6,9 Millionen Franken steigern. Im gleichen Zeitraum wuchs der Gewinn um mehr als 0,5 Millionen Franken. “Dieser finanzielle Erfolg erlaubte es auch im zwanzigsten Jahr des Bestehens der Firma, Boni und Dividenden auszuschütten und die Belegschaft zu erweitern“, sagt Adrian Hutzli, CEO von Intersys. Die Anzahl der Mitarbeitenden stieg im Jahr 2018 von 32 auf 37 Mitarbeitende an.
Komplexe Daten-Projekte bei Grossunternehmen
Das Jahr 2018 war geprägt durch einige Anpassungen innerhalb der Organisation und dem Ausbau von neuen Dienstleistungen, welche sich finanziell positiv ausgewirkt haben. So konnte etwa mit dem Verkauf von Cassandra-Services und -Lizenzen nicht nur neue Kunden gewonnen, sondern auch auf Ebit-Seite zusätzliche Gewinne generiert werden. Dazu zählen beispielsweise neue komplexe Daten-Projekte bei Schweizer Grossunternehmen. Insgesamt konnte dank der Projekt-Akquisitionen bei drei grossen Kunden die Mitarbeiterzahl erhöht und Investitionen in die neue Strategie getätigt werden. Mit der Anpassung der strategischen Ausrichtung der Firma für die nächsten drei bis fünf Jahre hatte Hutzli im vierten Quartal 2018 begonnen. Die konkrete Umsetzung soll im zweiten Halbjahr 2019 gestartet werden. Hutzli: “Dabei ist es uns wichtig, Bewährtes zu behalten und Neues einzubauen. Ziel ist es etwa, aus bestehenden Dienstleistungen erfolgreiche Produkte zu entwickeln, mit denen das Unternehmen skalieren kann.“ Produkt-Ansätze für die Verwaltung medizinischer Geräte (MaMeDe, Management of Medical Devices) oder für die Lokalisierung von Notrufen (Location Server) sind im Aufbau begriffen und stossen bereits auf grosses Interesse am Markt.
Erste Nearshoring-Erfahrungen
Um fehlende Skills zu kompensieren und bei Ressourcen-Engpässen flexibel reagieren zu können, hat das Unternehmen erste Projekte im Nearshoring-Verfahren umgesetzt. Im laufenden Geschäftsjahr will Hutzli diese Zusammenarbeit ausweiten, wobei aber sämtliche Kontakte gegenüber Kunden weiterhin von Intersys aus der Schweiz heraus gepflegt werden sollen. “Die Nearshore-Entwicklung hat sich für uns als eine wirksame Alternative zur Bereitstellung von Entwicklerkapazitäten erwiesen. Wir wollen aber die Fähigkeiten im Bereich Product Management, Product Owner, Requirement Engineering, GUI-Spezifikationen für die direkte Zusammenarbeit mit unseren Kunden innerhalb der Intersys in der Schweiz weiter fördern und ausbauen“, betont Hutzli.