Internationaler Branchentreffpunkt mit Swiss Pavillon

Die Planung für die Ifat 2022 in München, die weltweit grösste Messe für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, läuft auf Hochtouren. Aussteller aus aller Welt, so jedenfalls ist zu hoffen, werden vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 ihre Technologien und Lösungen präsentieren.

Ifat
Die Ifat 2022 ist in Planung. © Messe München

Die Ifat in München ist mit über 3’000 Ausstellern aus fast 60 Ländern und Regionen und über 140’000 Fachleuten die weltweit grösste Umweltfachmesse. Sie konnte letztmals 2018 realisiert werden. Die Fachveranstaltung bietet mit ihren 260’000 m2 Ausstellungsfläche eine vollständige Angebotspalette an Umwelttechnik und -lösungen: von der Trinkwasserversorgung bis hin zur Abwasserentsorgung oder der Abfall- und Rohstoffwirtschaft; 2022 wird besonders die Kreislaufwirtschaft favorisiert. Es geht konkret um den Schulterschluss mit der Industrie, um Rohstoffkreisläufe zu schliessen. Das beginnt beim Produktdesign über das Recycling bis hin zum Einsatz von Rezyklaten. An der Ifat 2022 werden aber auch Innovationen zum Schadstoffmanagement, dem nachhaltigen Strassenbau und der Mineralik präsentiert. Thema sind aber auch alternative Antriebsformen wie beispielsweise Wasserstoff- und Elektromobilität für Kommunalfahrzeuge.

Auch diesmal mit Swiss Pavillon

Auch an der kommenden Veranstaltung werden wieder zahlreiche internationale Gemeinschaftsstände ihr Know-how präsentieren, unter anderem auch die
Schweiz. Geplant ist, dass ein Swiss Pavillon (vgl. unter Swissenviro) im Hallenbereich «Wasser und Abwasser», aber auch im Bereich «Abfallbehandlung und Recycling» präsent sein
wird.

Hybride Veranstaltung

Wie andere Veranstaltungen auch, wird die Ifat 2022 ein Vor-Ort-Erlebnis bieten, aber auch eine digitale Teilnahme ermöglichen – der Messeevent wird hybrid. Digitale Angebote sollen laut Organisatoren das Geschehen in München ergänzen. Jeder Interessierte könne vom Ifat-Netzwerk profitieren, selbst wenn eine Anreise nach München nicht möglich sei. Auch die Highlights des Konferenzprogramms sollen online zugänglich sein.

 

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