„bike to work“: 65’000 Velofahrende schaffen die 16-Millionen-Grenze

"bike to work" bricht 2018 alle Rekorde: mehr Teilnehmende, mehr Teams, mehr Betriebe und mehr Kilometer! So haben im Mai und Juni 64’680 Teilnehmende aus 2‘114 Betrieben 15‘970‘071 Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo zurückgelegt. Diese Zahlen brechen sämtliche Rekorde und zeigen: Velofahren in der Schweiz ist Trend.

Besonders viele Teilnehmende verzeichnete bike to work in den Agglomerationen Zürich, Bern und Lausanne. (Bild: depositphotos)

„bike to work“ reiht 2018 einen Rekord neben den anderen:  durchschnittlich sind dieses Jahr die Betriebe zwei Monate bei der Aktion von Pro Velo Schweiz mitgefahren. So nahmen 51 Prozent der Betriebe im Mai & Juni teil. Dies zeigt sich auch in der Rekordzahl der zurückgelegten Kilometer von 15,9 Millionen (+26%).

Durchschnittlich fuhr jede und jeder Teilnehmende 247 Kilometer an 19 Tagen mit dem Velo zur Arbeit.

Grosser Erfolg

«Der Erfolg von bike to work zeigt, wie wichtig in Zukunft das Velo für Unternehmen ist. So investieren Unternehmen vermehrt in das Velo als Mobilitätsmittel, da es positive Effekte auf die Gesundheit der Mitarbeitenden, Sparpotential in der Infrastruktur und eine effiziente Mobilität innerhalb von Agglomerationen mit sich bringt.» sagt Matthias Aebischer, Präsident von Pro Velo Schweiz.

Besonders viele Teilnehmende verzeichnete bike to work in den Agglomerationen Zürich, Bern und Lausanne. Das Velo ist heutzutage in den urbanen Zentren der Schweiz weit mehr als nur Fortbewegungsmittel – es ist Lifestyle, Statement und Spass zugleich. Dank bike to work fanden zahlreiche Erstteilnehmer den Zugang zum Velo und liessen sich für die Veloaktion begeistern. So zeigten sie sich überrascht, wie einfach der Weg mit dem Velo zur Arbeit ist und welch positiven Effekt das Velofahren mit sich bringt.

Isabelle K. aus Baden fuhr in diesem Jahr zum ersten Mal mit: «Das Gefühl am frühen Morgen mit dem Velo auf den stillen Strassen zur Arbeit zu fahren ist einmalig. Die Bewegung weckt und zugleich habe ich eine erste Sporteinheit absolviert. Und: bike to work schärft die Sinne. Auf einmal nimmt man Sachen wahr, die vorher gar nicht existent waren. Ich kann bike to work wirklich jedem weiterempfehlen – es ist eine tolle Erfahrung, die Bewegung und Spass in den Alltag bringt.»

Erfolgreiche Gesundheitsförderung für Betriebe

bike to work steht für mehr Bewegung im Arbeitstag. Wer mit dem Velo zur Arbeit fährt, hat einen Teil der empfohlenen täglichen Bewegung bereits erledigt. Gesundheitsfördernde Massnahmen im Betrieb, zu denen auch bike to work gehört, sind zudem von wirtschaftlicher Bedeutung. Gesündere Mitarbeitende fallen seltener aus und sind leistungsfähiger. Kosten, die durch Erkrankungen entstehen, können so gesenkt werden.

 

bike to work Challenge 2018 im Detail:

Teilnehmende

64‘680 Teilnehmende +18% (Vorjahr: 54‘780)

Teams

17‘054 Teams +17% (Vorjahr: 14‘547)

Betriebe

2‘114 Betriebe +12% (Vorjahr: 1‘885)

Kilometer

15‘970‘071 Kilometer +26% (Vorjahr: 12’697’250)

 

CO2-Äquivalenz*

2‘300 Tonnen +26% (Vorjahr: 1‘828)

*Berechnungsgrundlage: 144g/km CO2-Ausstoss

 

Top-3-Betriebe nach Anzahl Teams

  1. Migros-Gruppe 425 Teams
  2. ETH Zürich 280 Teams
  3. Die Schweizerische Post 270 Teams

Top-6-Kantone nach Anzahl Betrieben

  1. Kanton Zürich 466 Betriebe
  2. Kanton Bern 424 Betriebe
  3. Kanton Aargau 165 Betriebe
  4. Kanton St. Gallen 158 Betriebe
  5. Kanton Luzern 139 Betriebe
  6. Kanton Waadt 81 Betriebe

 

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