Zero-Party-Daten: Personalisierung ohne Datenschutzrisiken
Zero-Party-Daten gewinnen als Alternative zu Tracking und Third-Party-Cookies an Bedeutung. Ein aktuelles Whitepaper der Digitalberatung Elaboratum zeigt, wie Unternehmen freiwillig geteilte Kund:innendaten nutzen können, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen – ohne rechtliche Unsicherheiten oder invasive Tracking-Mechanismen.

Zero-Party-Daten unterscheiden sich von First- oder Third-Party-Daten, da sie direkt von Kund:innen stammen. Diese geben über Umfragen, Quiz oder Präferenzabfragen aktiv Informationen zu ihren Interessen und Kaufabsichten preis. Der Vorteil: Die Daten sind freiwillig, genau und rechtssicher. «Zero-Party-Daten ermöglichen Unternehmen eine direkte, transparente und vertrauensvolle Kommunikation mit ihren Kund:innen – ohne aufwendiges Tracking oder rechtliche Unsicherheiten», erklärt Sophie Schönenberger, Managing Consultant bei Elaboratum und Co-Autorin des Whitepapers.
Vorteile für beide Seiten
Durch den gezielten Einsatz von Zero-Party-Daten können Unternehmen ihre Angebote besser auf individuelle Bedürfnisse zuschneiden. Dies verbessert nicht nur die Customer Experience, sondern stärkt auch die Kund:innenbindung. «Zero-Party-Daten sind der Schlüssel zu echter Personalisierung – direkt von Kund:innen bereitgestellt, datenschutzkonform genutzt und für eine massgeschneiderte Customer Experience unverzichtbar», sagt Co-Autor André Schulz, Senior Managing Consultant bei Elaboratum.
In einem Whitepaper zeigt Elaboratum praxisnah auf, wie Unternehmen Zero-Party-Daten systematisch in ihre Marketingstrategie integrieren können, um:
– personalisierte Kund:innenerlebnisse durch direkte Präferenzangaben zu schaffen,
– Vertrauen und Loyalität durch transparente Datennutzung zu stärken,
– datenschutzkonform zu agieren – ohne Cookies oder Third-Party-Tracking, und
– Marketing effizienter zu gestalten, indem Streuverluste reduziert werden.
Praxisnahe Strategien zur Datenerhebung
Um Zero-Party-Daten gewinnbringend zu nutzen, müssen Unternehmen gezielt Anreize zur Datenteilung setzen. Das Whitepaper gibt Einblicke in verschiedene Methoden wie interaktive Inhalte, personalisierte Produktempfehlungen und incentivierte Umfragen, die Nutzer:innen zum freiwilligen Teilen von Informationen motivieren.
Weitere Informationen sowie den kostenlosen Download des Whitepapers gibt es auf der Website von Elaboratum.