Deutsche Jungunternehmer:innen setzen auf digitale DIY-Tools

Eine Umfrage von GoDaddy in Deutschland unterstreicht das umsetzungsorientierte Mindset der Gen Z: 59% der Kleinunternehmer:innen aus dieser Altersgruppe haben ihre Website eigenständig erstellt – das sind bedeutend mehr als bei den Milennials oder Unternehmer:innen aus der Gen X.

Einfluss von Websites
(Symbolbild: Unsplash.com)

Die Umfrage zeigt, dass alle Unternehmer:innen – unabhängig von ihrem Alter – um den Einfluss einer gut gestalteten Website auf ihr Geschäft wissen. So sind sich 79% der Befragten einig, dass sich ihre Website positiv auf den Umsatz auswirkt. Ebenso stimmen 38% der Aussage zu, dass die Unternehmenswebsite als Katalysator für Verkäufe auf anderen Kanälen dient. Darüber hinaus betonen 43% der Befragten, dass ihre Website ihnen Zugang zu neuen Zielgruppen ermöglicht.

Bei der Nutzung von Marketing-Tools zeigt sich vor allem bei der Gen Z eine deutliche Affinität zu den Themen Technologie und Automatisierung: 79% der Befragten aus dieser Altersgruppe nutzen Automatisierungstools für ihr Marketing, während es bei den Millennials 63% und bei der Gen X sogar lediglich 40% sind.

Investitionen in Social-Media-Marketing

Punkto Marketing-Aktivitäten möchten mehr als die Hälfte (54%) der Umfrageteilnehmer:innen in Social-Media-Werbung investieren, während 49% der Befragten die Umstellung auf responsives Webdesign priorisieren. Weitere 47% planen eine SEO-Optimierung, um ihre Online-Sichtbarkeit zu steigern.

«Die Umfrage zeigt, dass junge Unternehmer:innen in Deutschland grosse Lust haben, selbst Hand anzulegen, um ihr eigenes Business aufzubauen und wachsen zu lassen», resümiert Alexandra Anderson, Marketing Director bei GoDaddy Deutschland.


Die Umfrage «GoDaddy Data Observatory» des Website- und Domain-Anbieters GoDaddy wurde im März 2023 von Advanis in Brasilien, Kolumbien, Deutschland, Indien, Mexiko, den Philippinen, Singapur, Spanien, Thailand und den USA durchgeführt. Befragt wurden Inhaber:innen von Kleinunternehmen mit maximal 50 Beschäftigten. Für die Studie wurden insgesamt 4’682 Unternehmer:innen befragt, darunter 480 in Deutschland.

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