Die sechs Finalisten des Prix SVC Espace Mittelland 2017

Seit 2003 wird der Prix SVC Espace Mittelland vergeben, 2017 bereits zum zwölften Mal. Die Preisverleihung findet am 8. März 2017 im Kursaal Bern statt. Im Final stehen wiederum sechs KMU.

Die Finalisten für den Prix SVC Espace Mittelland (v.l.n.r.): Ernst Kühni (Kühni AG), Serge Michel und Claude Greisler (Armin Strohm AG), Alex Naef (Carrosserie HESS AG), Daniel Heiniger (Heiniger AG), Reto Reist (Moser-Baer AG) und Beat Furrer (Furrer + Frey AG).

Der Swiss Venture Club SVC zeichnet mit dem Prix SVC Espace Mittelland vorbildliche KMU aus dieser Region aus, die durch ihre Produkte und Dienstleistungen, Innovationen, Firmenkultur, durch die Qualität der Mitarbeitenden und des Managements sowie durch einen nachhaltigen Erfolgsausweis und eine regionale Verankerung überzeugen. Um folgende sechs Erfolgsgeschichten wird es am 8. März im Kursaal Bern vor erwarteten rund 1400 Gästen gehen (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Armin Strom AG, Biel: Die Geschichte der Uhrenmanufaktur Armin Strom AG beginnt mit dem Gründer und Namenspaten des Unternehmens, Armin Strom, der sein erstes Uhrenfachgeschäft 1967 in Burgdorf eröffnete. Seit 2009 entwickelt und produziert das Unternehmen unter der Leitung von Serge Michel und Konstrukteur Claude Greisler in der eigenen Manufaktur Uhrwerke in höchster Qualität. Die Uhren der Armin Strom AG überzeugen mit transparenter Mechanik und ausdruckstarkem Design und werden weltweit vertrieben. Das Unternehmen mit Sitz in Biel beschäftigt 23 Mitarbeitende.
  • Furrer + Frey AG, Bern: Das Familienunternehmen für Fahrleitungsanlagen wurde 1923 von Emil Furrer und Arnold Frey gegründet. Heute wird Furrer + Frey in dritter und vierter Generation von Beat und Rico Furrer geführt. Das Unternehmen entwickelt, plant und baut Fahrleitungen für Eisenbahn, Stadtbahn und Trolleybus. Dank Innovationen wie der Deckenstromschiene oder der Schnellladestation für Elektrobusse kann sich das Familienunternehmen erfolgreich im Markt behaupten. Das Unternehmen mit Sitz in Bern und Filialen in Montreux, Zürich, Bellinzona, Berlin, London, Rom und Guangzhou beschäftigt 270 Mitarbeitende.
  • Heiniger AG, Herzogenbuchsee: Die Heiniger AG mit Sitz in Herzogenbuchsee wurde 1946 von Hermann Heiniger gegründet. Das Unternehmen ist führend in der Herstellung von Tierschurprodukten: Weltweit werden Millionen Nutztiere wie Schafe, Kühe, Pferde oder auch Hunde und Kamele mit Heiniger Geräten und Produkten geschoren und gepflegt. Entwickelt und fabriziert werden die Produkte in Schweiz. Das Familienunternehmen stand 1983 – 2012 unter der Leitung von Werner Heiniger und wird heute wird es in dritter Generation von CEO Daniel Heiniger geführt.  Es beschäftigt über 100 Mitarbeitende, davon 33 in der Tochtergesellschaft in Australien und acht in Neuseeland.
  • HESS Carrosserie AG, Bellach: Das Unternehmen HESS Carrosserie AG, das in fünfter Generation geführt wird, wurde 1882 von Heinrich Hess als eine Wagnerei und Schmiede gegründet. Heute stellt das Unternehmen Busse, Trolleybusse und Nutzfahrzeuge her. HESS produziert ausschliesslich in der Schweiz, bewegt aber weltweit Menschen von A nach B. Gemeinsam mit internationalen Lizenznehmern werden pro Jahr rund 2400 Busse produziert. Auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Transportlösungen legt CEO Alex Naef grossen Wert. Das Unternehmen beschäftigt 250 Mitarbeitende und 25 Lernende.
  • Kühni AG, Ramsei: Kühni AG erschafft Lebensräume aus Holz. Aus der ursprünglichen Zimmerei von 1989 wurde in nur wenigen Jahren ein landesweit führender Holzbau-Gesamtanbieter mit eigener Zimmerei, Schreinerei, Bodenlegerei und eigener Generalunternehmung. Das familiäre Unternehmen bietet von der Schreinerarbeit über edles Holzparkett bis zum schlüsselfertigen Hausbau eine durchgängige Marktleistung. Mit 165 Mitarbeitenden, davon 34 Mitarbeitende in Ausbildung, ist die Kühni AG ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Geführt wird das Unternehmen von Ernst Kühni, Ulrich Kühni, Ueli Haldemann und Markus Gerber.
  • Moser-Baer AG, Sumiswald: Präzision in Zeit und Technik, dafür steht die Moser-Baer AG im Emmental seit rund 75 Jahren. Mit der Marke MOBATIME ist das Unternehmen führend in der Entwicklung, Produktion und Verkauf von Uhrenanlagen, Zeitsystemen und Zeitreferenzen. Ob analog oder digital – weltweit sind mehrere zehntausend Anlagen des Familienunternehmens auf Flughäfen, Bahnhöfen oder Spitälern in Betrieb. Die Moser-Baer aus Sumiswald wird von CEO Reto Reist geführt und beschäftigt 90 Mitarbeitende und 20 Lernende.

Für Spannung dürfte bei der Verleihung des Prix SVC Espace Mittelland 2017 also gesorgt sein.

Informationen: www.swiss-venture-club.ch

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