Jeder zweite Jugendliche fühlt sich zu wenig erholt

Die Hälfte der Schweizer Jugendlichen fühlt sich unter der Woche wenig erholt, dies zeigt die JAMESfocus-Studie der ZHAW und Swisscom. Partys, Videogames oder das Handy können ihre Schlafqualität beeinträchtigen. Wenn sie aber etwas mit der Familie unternehmen oder vor dem Schlafen ein Buch lesen, besteht ein positiver Zusammenhang zur Schlafqualität. Die ZHAW-Forscher empfehlen deshalb, das Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen.

„Mobile Geräte lassen sich problemlos ins Zimmer oder sogar ins Bett mitnehmen. Eltern können den Medienkonsum ihrer Kinder dadurch weniger gut kontrollieren“, unsterstreichen Studienleiter.

Da elektronische Medien oft auch vor dem Einschlafen genutzt werden, untersuchten ZHAW-Forschende, ob Zusammenhänge zum Schlaf und der Erholung der Jugendlichen bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten befragten Jugendlichen zwischen acht und achteinhalb Stunden schlafen. Allerdings nimmt die Schlafdauer mit dem Alter ab. Während die 12- bis 13-jährigen noch über acht Stunden pro Nacht schlafen, sind es bei den 18- bis 19-jährigen nur noch etwas mehr als sieben Stunden.

„Die Einschlafzeit der Jugendlichen verschiebt sich natürlicherweise mit zunehmendem Alter nach hinten, sie werden zu sogenannten Eulen“, sagt ZHAW-Medienpsychologe Daniel Süss, der die JAMESfocus-Studie mit Gregor Waller und seinem Team durchgeführt hat. Die JAMESfocus-Reihe vertieft jeweils verschiedene Aspekte der JAMES-Studie, welche das Medienverhalten der Schweizer Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren untersucht.

Jugendliche unerholt

Neben der Schlafdauer wurde auch der Erholungszustand der Jugendlichen unter der Woche erhoben. Die Hälfte der befragten Jugendlichen fühlt sich unabhängig vom Alter unter der Woche nicht oder eher nicht erholt. Als Risikofaktoren für die Erholung identifizierten die ZHAW-Forschenden Partybesuche, das Spielen von Videogames, das Versenden von Fotos und Filmen mit dem Handy sowie die Nutzung des Handys als Wecker. Gemäss den ZHAW-Forschenden kann deshalb die mediale Ausstattung der Jugendlichen bei Schlafproblemen eine entscheidende Rolle spielen.

„Mobile Geräte lassen sich problemlos ins Zimmer oder sogar ins Bett mitnehmen. Eltern können den Medienkonsum ihrer Kinder dadurch weniger gut kontrollieren“, sagt Daniel Süss. Die Schweizer Jugendlichen sind laut der JAMES-Studie 2014 sehr gut ausgestattet: 98 Prozent besitzen ein eigenes Handy, 76 Prozent einen Computer oder Laptop und 29 Prozent ein Tablet. Faktoren wie hormonelle Veränderungen, sozialer Druck oder schulische Anforderungen konnten in dieser Studie nicht erfasst werden. Aus anderen Studien ist jedoch bekannt, dass diese ebenfalls eine wichtige Rolle für die Schlafqualität spielen.

Nicht jedes Lesen gut

Bei Schlafproblemen der Jugendlichen ist es sinnvoll, das Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen und allenfalls das Gamen zu reduzieren. Smartphone-Bildschirme und das, was draufsteht, kann Kindern den Schlaf rauben. Aber man muss auch nicht verzweifeln – sehr oft helfen klare Regeln. Wichtig ist, dass Eltern mit ihren Kindern darüber sprechen», so Michael In Albon, Experte für Jugend und Medien bei Swisscom. Bestimmte Verhaltensweisen können sich positiv auf die Schlafqualität der Jugendlichen auswirken. „Wenn sie zum Beispiel etwas mit der Familie unternehmen oder vor dem Zubettgehen ein Buch statt WhatsApp-Nachrichten lesen, fühlen sie sich am nächsten Tag erholter“, sagt Daniel Süss.

Tipps für Schulen

Mediennutzung vor dem zu Bett gehen überprüfen: Die Ausschüttung des schlafanstossenden Hormons Melatonin wird durch die Blaulicht-Anteile der Bildschirme verzögert. Deshalb eine einstündige Bildschirmpause vor dem zu Bett gehen einhalten. Geräte ausschalten: Für einen ungestörten Schlaf sollten mobile Geräte ausgeschaltet oder in den Flugmodus (ohne WLAN) gestellt werden. Handy nicht als Wecker benutzen: Anstelle des Handys einen herkömmlichen Wecker verwenden und das Handy vom Nachttisch verbannen – so gibt es auch keinen Grund, das Gerät ins Zimmer zu nehmen.

Konzentrationsfähigkeit: Bei Schülerinnen und Schülern, die während des Unterrichts un-konzentriert oder schläfrig sind, sollte der Medienkonsum – insbesondere in den Abendstun-den – thematisiert werden.

Weitere Informationen zur Studie

Treibhausgase unabhängig kontrollieren

Beim Abschätzen der Emissionen klimaschädlicher Gase wie Kohlendioxid und Methan passieren Fehler. Vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Forschende haben eine Methode entwickelt, um Angaben der Länder unabhängig zu überprüfen.

Die Viehwirtschaft ist in der Schweiz für den grössten Teil des Methanausstosses verantwortlich - auch wenn in einem etwas kleineren Masse als geschätzt.
Die Viehwirtschaft ist in der Schweiz für den grössten Teil des Methanausstosses verantwortlich – auch wenn in einem etwas kleineren Masse als geschätzt.

Mit dem Kyoto-Protokoll und dem neuen Pariser Klimaabkommen haben sich 195 Staaten verpflichtet, die Klimaerwärmung zu beschränken. Ob sie die dafür nötige Reduktion der Treibhausgase tatsächlich vornehmen, überprüfen die Staaten selbst anhand von Schätzungen und Hochrechnungen. Die Unsicherheiten sind dabei gross und es können sich Fehler einschleichen. Vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Forschende haben eine Methode entwickelt, mit der diese Angaben unabhängig kontrolliert werden können, durch direkte Messungen der Gase in der Atmosphäre.

Kaum Lecks in den Erdgasleitungen
Dafür kombinierten die Forschenden der Empa in Dübendorf, der Universität Bern und der ETH Zürich die Messdaten für Methan (CH4) mit einem Ausbreitungsmodell für Luftschadstoffe in der Schweiz. Das Resultat: Die für 2013 ermittelten Werte wichen nur leicht von den Zahlen des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ab und bestätigten somit den geschätzten jährlichen Ausstoss von rund 200’000 Tonnen Methan.

Dabei erwies sich der Anteil der Viehwirtschaft, die mit 70 Prozent den Löwenanteil des Methanausstosses verursacht, etwas niedriger als bisher geschätzt. Bestätigt wurde hingegen, dass die Erdgasleitungen in Schweizer Städten kaum lecken. Bisher waren die Annahmen dazu sehr unsicher. Überraschend waren die höher als angenommenen Methanemissionen in der Nordostschweiz. „Wir planen nun eine Messkampagne, die näher an den betroffenen Gebieten ist, um zu überprüfen, ob der Unterschied tatsächlich echt ist“, sagt Dominik Brunner, Atmosphärenphysiker und Leiter der Studie an der Empa.

Für das Modell integrierten Brunner und seine Kolleginnen und Kollegen die Daten von zwei neu dafür eingerichteten Messstationen auf der Lägeren bei Baden und auf dem früheren Radiosendeturm Beromünster (LU) sowie von zwei weiteren Standorten im Schweizer Mittelland. Für die Bestimmung des Methanausstosses in der Schweiz reichen wenige Standorte aus. Dank des Wettermodells des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz), können die verschlungenen Wege der Luftpakete über mehrere Tage bis über den Atlantik zurückverfolgt werden.

Ergänzung des europäischen Messnetzes
„Wir haben die Auflösung der inversen Modellierung, die bereits auf grossräumigere Gebiete wie die USA angewandt wurde, verfeinert und auf die Skala der Schweiz mit ihrer schwierigen Topografie angepasst“, sagt Stephan Henne, der Erstautor der Studie. Das BAFU wird die Studie als Anhang zum neuesten Treibhausgasinventar der Schweiz voraussichtlich am 15. April 2016 publizieren. Damit befindet sich die Schweiz, neben Grossbritannien und Australien, unter den ersten drei Ländern, die eine unabhängige Prüfung ihrer Zahlen veröffentlichen.

Das Projekt namens CarboCount-CH gilt als ein Pilotprojekt für ein gesamteuropäisches Messnetz „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS), das zukünftig die Treibhausgasemissionen aller Länder Europas erfassen soll. „Mit unserem CarboCount-CH Messnetz werden wir als nächstes die Aufnahme von Kohlendioxid (CO2) durch die Vegetation untersuchen“, so Henne.

Drei Projekte für den Swiss Ethics Award 2016 nominiert

Am 20. April 2016 verleiht das SWISS EXCELLENCE FORUM im Rahmen der Schweizer Unternehmertagung im KKL Luzern zum siebten Mal den Swiss Ethics Award. Drei Projekte sind für den diesjährigen Award nominiert.

Die Hauptreferenten am diesjährigen SWISS EXCELLENCE FORUM: Josef Radermacher; Roger de Weck und Nadja Lang.

Die drei für den Swiss Ethics Award nominierten Unternehmen sind nun bestimmt, sie heissen:

– Despite GmbH: Assessment für Vertrauenspositionen – AVP ©

– Die Sozialfirma AG: Nachhaltige Integration handicapierter Arbeitnehmer

– Weleda AG: Ethische Beschaffung natürlicher Rohstoffe

Hohe Anforderungen

Nominiert werden Projekte, die die strengen Kriterien bez. des ethischen Nutzens erfüllen. Die hochkarätige Jury, bestehend aus Ethikern sowie Vertretern aus der Wirtschaft, Wissenschaft, Theologie und Politik, kürt aus den nominierten Projekten den Award Winner. Die Jury besteht aus:

– Stephan Baer, Baer Ammann GmbH

– Nationalrätin Corina Eichenberger

– Paola Ghillani, Paola Ghillani & Friends Ltd.

– Prof. Dr. Markus Huppenbauer, Ethik-Zentrum der Universität Zürich

– Prof. Dr. Hans Ruh, Wirtschafts- und Sozialethiker

– Prof. Dr. Peter Schaber, Ethik-Zentrum der Universität Zürich

– Dr. Christoph Weber-Berg, Reformiert Landeskirche Aargau

Der Swiss Ethics Award

Seit 2005 zeichnet das SWISS EXCELLENCE FORUM mit dem Swiss Ethics Award herausragende ethische Leistungen in der Wirtschaft aus. Im Fokus stehen Leistungen von Organisationen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich aktiv für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren.

Neues „Swiss Ethics Model“

Das „Swiss Ethics Model“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Ethik-Zentrum der Universität Zürich entwickelt. Mit dem Modell steht ein Führungsinstrument zur Verfügung, mit dem die ethische Performance einer Organisation nachhaltig entwickelt werden kann. Das Modell dient der Führung als Orientierung zur Umsetzung ihrer Ethikstrategie sowie zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden und schliesst in einem zunehmend globalisierten Marktumfeld eine heikle Lücke im Managementsystem.

Diesjährige Keynotes:

Nadja Lang, Geschäftsleiterin Max Havelaar-Stiftung (Schweiz); Roger de Weck, Generaldirektor SRG; Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, Universität Ulm werden die KKL Bühne betreten. Die Tagung wird moderiert von Nicole Brandes.

 

Arbeitshandbuch für die Zeugniserstellung

Das mittlerweile zum Standardwerk gewordene Buch aus dem PRAXIUM-Verlag in Zürich ist soeben in einer 7. erweiterten und aktualisierten Neuauflage erschienen. Es enthält jetzt noch mehr Musterzeugnisse, auch zu neuen Berufen etwa im Content Marketing- und Social Media-Bereich.

Neue rechtliche Informationen und Techniken für eine moderne und konkrete Zeugnissprache sind hinzugekommen. Sämtliche Musterzeugnisse und Textbausteine sind auch auf einer CD-ROM enthalten. Leistungs- und Verhaltensformulierungen können mit teilweise nur geringfügigen Anpassungen für eigene Zeugnisse verwendet werden. Alle Zeugnisse sind zudem kommentiert, was die Auswahl erleichtert und die Besonderheiten der Musterzeugnisse sofort erkennen lässt.

Martin Tschumi: „Arbeitshandbuch für die Zeugniserstellung“

7. erweiterte und aktualisierte Auflage 2016  erschienen im PRAXIUM-Verlag, Zürich. (Umfang: 334 Seiten, inkl. CD-ROM mit allen Musterzeugnissen)

Bezugsquelle

Weltwassertag: 78% aller Jobs hängen von Wasser ab

Der UN-Bericht zum jährlichen Weltwassertag beleuchtet den Zusammenhang zwischen Wasser und Arbeit.

Investitionen in Wasserinfrastrukturen zahlen sich für Länder auch wirtschaftlich aus.
Investitionen in Wasserinfrastrukturen zahlen sich für Länder auch wirtschaftlich aus.

Die UN erinnert zum heutigen Weltwassertag daran, dass Arbeitsplätze und Beschäftigungsraten stark von nachhaltigen Management von Wasserressourcen, einer verlässlichen Wasserversorgung und sanitärer Infrastrukturen abhängen.

Der UN-Bericht zum Thema Wasser und Arbeit beleuchtet, dass knapp die Hälfte der Arbeitskräfte weltweit in stark wasserabhängigen Sektoren beschäftigt sind. Dazu gehören Landwirtschaft, Waldwirtschaft, Fischerei, Energie, ressourcenintensive Produktion, Recycling und Tourismus. Ein weiterer Drittel aller Arbeitsplätze ist moderat von Wasser abhängig – etwa der Freizeitsektor, Transport und die Bauindustrie. Damit hängen insgesamt 78% aller Arbeitsstellen weltweit von Wasser ab.

Wasserverbraucht steigt jährlich an
Seit den 1980er-Jahren steigt der Frischwasserverbauch jährlich um rund 1% an – hauptsächlich aufgrund des wachsenden Verbrauchs in Wachstums- und Schwellenländern. In den bereits hochentwickelten Ländern ist der Verbrauch hingegen stabil oder gar leicht sinkend.

Gründe für den steigenden Verbrauch liegen in der Urbanisierung und steigenden Lebensstandards, die mit einem höheren Bedarf an Wasser, Lebensmittel (speziell Fleisch) und Energie mit sich gehen. Hier sieht der Bericht auch Wachstumschancen für bestimmte Sektoren, etwa in der Abwasserbehandlung.

Gleichzeitig warnt die UN aber: Wird das Frischwasser knapp, so könne dies in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Wachstumschancen beschränken und verhindern, dass gute Arbeitsstellen geschaffen werden. Existieren keine Infrastrukturen – wie dies noch in vielen Ländern der Fall ist – können Regionen und Länder von einer genügenden Wasserversorgung abgeschnitten werden. Ist ausserdem das vorhandene Wasser von schlechter Qualität, werden hohe finanzielle Ressourcen von der Wasserbehandlung aufgefressen.

Klimawandel verschärft Knappheit

Wasserknappheit könne ausserdem in betroffenen Ländern zu Krisen führen, wenn etwa verschiedene Verbrauchergruppen um die knappen Ressourcen konkurrieren. Verschärft wird das Szenario zudem durch den Klimawandel, der vielerorts zu einer weiteren Verknappung der Wasserressourcen führt

In Wasser investieren heisst in Jobs investieren

Die UN sieht Investitionen in die Wasserversorgung als unabdingbare Voraussetzung für ökonomisches Wachstum und damit auch für Arbeitsstellen. Es zeigt sich, dass zwischen solchen Investitionen und nationalem Einkommen eine hohe Korrelanz besteht; das gleiche gilt für die vorhandene Wasserspeicherkapazität.

Zum Bericht (auf Englisch und Spanisch verfügbar)

2000-Watt-Gesellschaft: Einheitliches Monitoring für Gebäude und Areale

Ein downloadbarer Monitoring-Vergleich definiert die Anforderungen für die Bilanzierung von Gebäuden, Gebäudegruppen und Arealen.

Greencity entwickelt sich zum 2000-Watt-Areal. Ein neuer Monitoring-Standard soll den Vergleich künftig vereinfachen. (Bild: Losinger Marazzi AG)
Greencity entwickelt sich zum 2000-Watt-Areal. Ein neuer Monitoring-Standard soll den Vergleich künftig vereinfachen. (Bild: Losinger Marazzi AG)

In der ganzen Schweiz sind in den vergangenen Jahren Bauten realisiert worden, die sich an den Richtlinien der 2000-Watt-Gesellschaft orientieren. Mit der zunehmenden Anzahl von Gebäuden wächst auch der Bedarf für eine Erfolgskontrolle von «2000-Watt-Gebäuden».

Die 2000-Watt-Gesellschaft bietet deshalb einen neuen downloadbaren Monitoring-Standard für Gebäude und Areale.

Darin werden die Vorgaben und Handlungsanweisungen als Entwurf eines Standards zusammengestellt. Er definiert die Anforderungen für die Bilanzierung von Gebäuden, Gebäudegruppen und Arealen über die drei Bereiche Erstellung, Betrieb und Mobilität. Ziel ist, diese in der Betriebsphase nach einem einheitlichen Grundschema durchzuführen, die Vergleichbarkeit der erhobenen Messwerte und Resultate zu gewährleisten und einen Standard für deren Dokumentation festzulegen.

 

Studie „Staufenbiel JobTrends Schweiz 2016“

Die Jobaussichten für Absolventen entwickeln sich in der Schweiz positiv: Fast die Hälfte der im Rahmen der Studie „Staufenbiel JobTrends Schweiz 2016“ befragten Unternehmen erwarten in den nächsten fünf Jahren einen höheren Bedarf an Hochschulabsolventen – aktuell geht noch nur knapp jeder Vierte von einem steigenden Bedarf aus. Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure und Informatiker gehören zu den gefragtesten Absolventen.

Nachfrage nach jungen Akademikern steigt mittelfristig – Absolventen verdienen gut.

Das am häufigsten gezahlte Einstiegsgehalt liegt derzeit zwischen 80‘000 und 94‘999 Franken. Damit verdienen Schweizer Absolventen im europäischen Vergleich sehr gut.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „JobTrends Schweiz“, die Staufenbiel Institut dieses Jahr erstmalig für die Schweiz veröffentlicht. In Deutschland gibt diese Benchmark-Studie bereits seit Ende der 1980er Jahre Orientierung, wie sich der Arbeitsmarkt für junge Akademiker entwickelt. „Seit 27 Jahren sind wir als Veranstalter des Absolventenkongress Schweiz, der grössten Jobmesse im Land, eng mit dem Schweizer Markt für akademische Nachwuchskräfte verbunden“, erläutert Birgit Giesen, Geschäftsführerin von Staufenbiel Institut. „Unser Know-how lassen wir nun auch in eine jährliche Studie speziell zum Schweizer Arbeitsmarkt für Absolventen einfliessen.“

Social Media Nutzung

Die Nutzung von Social Media ist in den Schweizer Personalabteilungen noch keine Selbstverständlichkeit: Nur bei knapp Dreiviertel der Unternehmen ist Social Media Bestandteil des Employer Branding. Mit 79 Prozent liegt Xing besonders in der Gunst der Personalverantwortlichen. Facebook und LinkedIn nutzen jeweils 66 Prozent der Unternehmen. Für Stellenausschreibungen spielt Social Media bei sieben von zehn Firmen eine Rolle. Neun Prozent der Unternehmen nutzen soziale Netzwerke, um das Profil ihrer Bewerber zu prüfen.

Gute Bewerbungsquote

Etwa jeder vierte Bewerber schafft es bei den befragten Unternehmen zu einem Vorstellungsgespräch. Davon führen dann 14 Prozent zu einem Arbeitsvertrag. Bei der Auswahl der Bewerber sind Studienschwerpunkte mit 88 Prozent am bedeutendsten. Die Examensnote spielt mit nur 46 Prozent eine untergeordnete Rolle. Bei den personenbezogenen Kriterien setzen Schweizer Arbeitgeber auf Softskills wie Eigeninitiative, Teamfähigkeit, analytische und konzeptionelle Fähigkeiten sowie Kommunikationsfähigkeit noch vor Belastbarkeit und Verantwortungsbereitschaft.
Mit einem Masterabschluss stehen Bewerbern bei Schweizer Arbeitgebern die Türen offen. 63 Prozent der befragten Unternehmen zahlen Masterabsolventen ein höheres Gehalt – im Durchschnitt beträgt der Gehaltsunterschied zwischen Bachelor und Master 13 Prozent.

Generation Praktika

Die Generation „Praktika“ ist in der Schweiz immer noch sehr gefragt. 88 Prozent der Firmen, die an der Studie teilgenommen haben, bieten mit Praktika die Chance, Praxiserfahrungen zu sammeln. Dabei soll das Praktikum allerdings mindestens drei bis sechs Monate dauern. Das fordern 86 Prozent der Unternehmen. Die Firmen hoffen, dass die Bewerber im Rahmen des Praktikums die „Anwendung von Theorie in der Praxis“ erleben, den „Berufsalltag kennenlernen“ und damit letztendlich eine berufliche Orientierung erhalten sowie ihr Fachwissen vertiefen.

Mehr als drei Viertel der Arbeitgeber bieten den Praktikanten eine Chance auf eine feste Anstellung. Allerdings rät die Mehrheit der befragten Unternehmen davon ab, nach dem Hochschulabschluss ein Praktikum zu absolvieren. Grundsätzlich werden Praktikanten in der Schweiz gut entlohnt. Rund die Hälfte der Befragten findet ein Praktikumsgehalt von 3‘000 Franken und mehr pro Monat angemessen.

Die komplette Studie und weitere Informationen finden Sie hier

 

Sauberes Trinkwasser dank intakten Wäldern

Zum heutigen internationalen Tag des Waldes erinnert die Waldwirtschaft daran, welche Rolle die Schweizer Wälder in der Trinkwasserversorgung spielen.

Der Wald trägt zum sauberen Trinkwasser bei. (Bild: Alain Douard/WaldSchweiz)
Der Wald trägt zum sauberen Trinkwasser bei. (Bild: Alain Douard/WaldSchweiz)

Ohne Wälder wäre die Trinkwasserversorgung der Schweiz gefährdet: Daran erinnert der Verband der Waldeigentümer zum Tag des Waldes am 21. März. Rund 40% des Schweizer Trinkwassers stammen aus dem Wald. Dieser wirkt einerseits als Regenwasserspeicher und andererseits als Trinkwasserfilter.

Das Trinkwasser weist im Vergleich zu Grundwasser aus Landwirtschafts- oder Siedlungsgebieten weniger Schadstoffe auf. Dies sei, so der Verband, zum einen auf den Verzicht auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie seltenere Störfälle mit Schadstoffen im Wald zurückzuführen, zum anderen aber auch auf die nachhaltige Bewirtschaftung des Schweizer Waldes durch die Eigentümer zurückzuführen: So verwende die einheimische Forstwirtschaft biologisch abbaubare und schadstoffarme Treib- und Schmierstoffe, führt keine grossflächigen Holzschläge durch und trägt Sorge zum Waldboden, z.B. indem der Wald grundsätzlich nur auf definierten Wegen befahren wird.

Stabile Wälder sichern Wasserqualität
Waldböden sind daher wenig verdichtet und tragen mit ihrer hohen Humusschicht und ihrer guten Durchwurzelung wesentlich zur Wasseraufbereitung bei. In komplexen Mechanismen und chemischen Abläufen wird das Wasser von möglichen Verschmutzungen wie Pestiziden, Düngersubstanzen aber auch Keimen gereinigt. Ausserdem sorgt das weitverzweigte und vielschichtige Wurzelwerk der Waldpflanzen dafür, dass Wasser gut in den Boden eindringen und dort gespeichert werden kann – pro Hektare bis zu 2 Mio. Liter Wasser.

Damit der Boden seine Filter- und Speicherleistung optimal erfüllen kann, ist eine aktive und umsichtige Waldbewirtschaftung von Vorteil. So wird zum Beispiel mit einem angemessenen Laubholzanteil die positive Wirkung beeinflusst. Zudem bleiben die Wälder durch regelmässige Pflege- und Ernteeingriffe stabil und weniger anfällig bei Sturmereignissen. Das Aufreissen des Waldbodens durch umfallende Bäume kann so vermieden und flächigen Zusammenbrüchen mit folgender Nitrat-Freisetzung in Wasserschutzzonen vorgebeugt werden; das Gesamtgefüge des natürlichen Filters bleibt intakt und leistungsfähig.

Entschädigung gefordert

Der Aufwand, der die Schweizer Waldwirtschaft zum Schutz des Trinkwassers betreibt, sei allerdings nicht genügend abgegolten, so der Verband der Waldeigentümer. Er setzt sich deshalb für eine Abgeltung der Trinkwasserleistung des Waldes und ihrer damit verbundenen Mehraufwände ein. Denn, so das Fazit: Die Nutzniesser (Trinkwasserfassungen) sparen jährlich Aufbereitungskosten in Millionenhöhe, während die Mehrheit der Forstbetriebe im Wald Verluste schreibt.

Sicher arbeiten mit Nanomaterialien

Ein neues interaktives Online-Tool bietet Wissen für die sichere Herstellung und Verarbeitung von Nanomaterialien. Entwickelt wurde es von der Innovationsgesellschaft, St.Gallen.

Das E-Learning Tool bietet praktisches Wissen zur sicherer Arbeit mit Nanomaterialien. (Bild: Screenshot DGUV)
Das E-Learning Tool bietet praktisches Wissen zur sicherer Arbeit mit Nanomaterialien. (Bild: Screenshot DGUV)

Das Online-Portal „Sicheres Arbeiten mit Nanomaterialien“ der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bietet Informationen und E-Learning-Tools rund um das Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Umgang mit Nanomaterialien und Nanotechnologien.

Ab sofort steht das interaktive E-Learning Tool „Nanorama Produktion“ auf dem Portal zu Verfügung. Es informiert über die sichere Herstellung und Verarbeitung von Nanomaterialien. Ausserdem ermöglicht es Beschäftigten, Tätigkeiten mit Nanomaterialien zu erkennen, eine grobe Abschätzung der Exposition vorzunehmen sowie ausgewählte Schutzmassnahmen beispielhaft zu erkennen und richtig anzuwenden.

Arbeitsumgebungen wiedererkennen

Das „Nanorama Produktion“ bietet Einblick in sechs verschiedene Arbeitsumgebungen: 1. Synthese, 2. Dispergierung von festem Nanomaterial, 3. Herstellung von Suspensionen mittels Korbmühle, 4. Verarbeitung von Dispersionen, 5. Lagerung sowie 6. Betriebslabor. Zudem gibt das „Nanorama“ Auskunft über Themen wie z. B. Reinigung, Messungen luftgetragener Partikel, Explosionsschutz oder Arbeitshygiene.

In den fotorealistischen Aufnahmen des 3D-Panoramas erkennen Beschäftigte Berufssituationen wieder und erhalten bei der Bearbeitung des „Nanorama“ quasi nebenbei wertvolle Informationen zum Arbeitsschutz. Das „Nanorama Produktion“ richtet sich primär direkt an Beschäftigte, kann aber auch von Sicherheitsfachkräften – z.B. zu Schulungszwecken – eingesetzt und verwendet werden.

Hinter der Entwicklung steckt die Innovationsgesellschaft, St.Gallen, ein Spin-off der Universität St.Gallen. Das international tätige Management- und Technologie-Beratungsunternehmen legt den Fokus auf Beratungen zu neuen Technologien mit kontroversem Chancen-/Risikoprofil wie Bio- und Gentechnologien, Medizin und Life-Sciences sowie eben Nanotechnologien.

KMU-Nachhaltigkeitspreis der ZKB: Jetzt bewerben!

Bis zum 31. März 2016 können sich Unternehmen mit zu 500 Mitarbeitern um den mit 150'000 Fr. notierten KMU-Preis der ZKB bewerben. Ausgezeichnet wird der nachhaltige Umgang mit finanziellen, sozialen und ökologischen Ressourcen.

Gäste aus Wirtschaft und Politik an der Preisverleihung 2016. Anmeldungen für die nächste Ausgabe sind noch bis Ende Monat möglich.
Gäste aus Wirtschaft und Politik an der Preisverleihung 2016. Anmeldungen für die nächste Ausgabe sind noch bis Ende Monat möglich.

Die Zürcher Kantonalbank (ZBK) verleiht jährlich den KMU-Preis. Die mit 150’000 Franken dotierte Auszeichnung wird an kleine und mittlere Unternehmen vergeben, die sich durch umfassende Nachhaltigkeit in allen Bereichen hevorheben.

Nachhaltig im umfassenden Sinne ist eine Entwicklung dann, wenn sie den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden. Für Unternehmen bedeutet dies, verantwortungsvoll und kompetent mit Ressourcen umzugehen. Damit sind sowohl die finanziellen, als auch die sozialen und ökologischen Ressourcen gemeint. Die Fähigkeit zum nachhaltigen Wirtschaften wird als eine der wesentlichen Komponenten zur Erhaltung und Erhöhung des langfristigen Unternehmenswerts betrachtet.

Zur Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung der Bewerber berücksichtigt deshalb die Jury Kriterien aus Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft sowie Management gleichwertig. Ausserdem wird dem Potenzial für die künftige Nachhaltigkeitsleistung Rechnung getragen.

Neben den drei Hauptpreisen werden zwei Sonderpreise vergeben: Mit dem Sonderpreis für Kleinstunternehmen werden Unternehmen mit ca. zehn Vollzeitstellen prämiert. Der Sonderpreis für aussergewöhnliche Leistungen zeichnet zum Beispiel besondere innovative Projekte, ein hohes soziales Engagement oder eine herausragende ökonomische Leistung aus.

Die Jury setzt sich aus Repräsentanten der Zürcher Kantonalbank, den Partnern CCRS (Center for Corporate Responsibility and Sustainability) und öbu (Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften) sowie namhaften KMU-Vertretern zusammen.

Die Bewerbung ist noch bis zum 31. März 2016 möglich.

WHO: 12,6 Millionen Menschen sterben jährlich an Umweltverschmutzung

Lufverschmutzung, verschmutztes Wasser, Chemikalien, Strahlung und Klimawandel: Rund 12,6 Millionen Todesfälle pro Jahr sind laut WHO auf solche Umweltbelastungen zurückzuführen.

Die Luftverschmutzung allein verursacht Millionen Todesfälle pro Jahr.
Die Luftverschmutzung allein verursacht Millionen Todesfälle pro Jahr.

Rund ein Viertel aller Todesfälle weltweit sind auf das Arbeiten und Leben in einer ungesunden Umgebung zurückzuführen: Zu diesem Schluss kommt die WHO in einem neuen Report. Umweltrisikofaktoren wie etwa Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung, Chemikalien, der Klimawandel und Strahlung tragen zu rund 100 verschiedenen Erkrankungen und Verletzungsarten bei.

Als tödlichster Faktor entpuppte sich dabei die Luftverschmutzung; dazu gehört auch das Passivrauchen. Die WHO schätzt, dass allein dadurch jährlich weltweit 8,2 Millionen Todesfälle auftreten. Die Verschmutzung führt zu Hirnschlägen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronischen Atemwegserkrankungen.

Weniger Todesfälle durch Infektionen
Todesfälle aufgrund von Infektionskrankheiten wie Durchfall oder Malaria, die oft auf schlechte Wasserqualität, ungenügende sanitäre Infrastrukturen und Abfallmanagement zurückzuführen sind, haben hingegen abgenommen. Hauptfaktoren dafür sind, dass heute mehr Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser haben, aber auch die zunehmende Verbreitung von Impfungen, Moskitonetzen und Arzneimitteln.

Kinder und ältere Personen als Opfer
Besonders oft betroffen von frühzeitigen Todesfällen aufgrund von Umweltrisiken sind Kinder unter fünf Jahren und ältere Personen. Laut WHO könnte jährlich der Tod von 1,7 Millionen Kindern durch besseres Umweltmanagement verhindert werden. Diese sind besonders oft von Atemwegserkrankungen und Durchfallerkrankungen betroffen.

Regional betrachtet sind Südostasien und die Westpazifikregion besonders betroffen – hauptsächlich Länder, mit tiefem bis mittlerem Einkommen.

Einfache Massnahmen
Die WHO schlägt kosteneffiziente Massnahmen vor, um den zunehmenden Trend zu schlechterer Luftqualität umzukehren. Dazu gehört unter anderem, saubere Energiequellen zum Kochen, Heizen und für die Beleuchtung einzusetzen, anstatt dafür Holz, Kohle und Öl zu verbrennen. Auch die weitere Verbesserung des Zugangs zu sauberem Wasser und Aufforderung zum Handwaschen gehören zu den vorgeschlagenen Massnahmen; ebenso Rauchverbote, Sonnenschutz und Strategien für tiefere CO2-Emissionen.

Mineraldüngung belastet Boden mit Cadmium und Uran

Eine Studie der Universität Bern zeigt, dass über phosphorhaltige Mineraldünger Cadmium und Uran in Ackerböden eingetragen werden. Umwelt und Gesundheit sollen allerdings nicht akut gefährdet sein.

Mineraldünger tragen Cadmium und Uran in Ackerböden ein.
Mineraldünger tragen Cadmium und Uran in Ackerböden ein.

Eine Studie der Universität Bern untersuchte, ob Gehalte von Arsen, Cadmium, Blei und Uran in Böden von Ackerbaugebieten mit hohen phosphorhaltigen Mineraldüngergaben im Vergleich zu Böden ohne Mineraldüngung erhöht sind, wie hoch die Schadstofffrachten durch Mineraldünger sind und ob ein Anreicherungsrisiko vorliegt. Für die Studie wurden 400 Bodenproben von 228 Standorten aus dem Messnetz der NABO, des Biodiversitätsmonitorings, der Kantonalen Bodenbeobachtung (AG, BL, FR, SO) sowie des Langzeitdüngerversuchs DOK analysiert.

Die Studie liefert keine Hinweise, dass Arsen und Blei signifikant durch Mineraldüngung in Ackerböden eingetragen werden. Für Cadmium zeigen die untersuchten Ackerbaustandorte im Oberboden eine Anreicherung gegenüber dem Unterboden. Ackerbauböden zeigen durchschnittlich höhere Uran-Gehalte als Wiesen und Weiden, die ackerbaulich genutzten Oberböden höhere Gehalte als Unterböden. Die Ergebnisse der Statusuntersuchung wurden durch die Ergebnisse der Trenduntersuchungen an sechs ausgewählten NABO-Standorten bestätigt. Die Autoren schliessen mit Empfehlungen, die Anreicherung von Uran und Cadmium zu vermeiden und das Monitoring zu verbessern. Sie legen ebenso den Forschungsbedarf dar.

Keine akute Gefährdung
Auch wenn von keiner akuten Umwelt- und Gesundheitsgefährdung auszugehen ist, so gilt es dennoch, den Eintrag von Schadelementen durch Dünger im Sinne der Vorsorge möglichst zu vermeiden. So haben Anpassungen der Agrarpolitik dazu geführt, dass heute im Vergleich zu 1990 nur noch ein Viertel der Menge an mineralischem Phosphordünger ausgebracht wird.

Risiken mindern

Zur Minderung der mit der Düngung verbundenen Risiken steht das BLW in stetigem Kontakt mit anderen Bundesämtern, der Forschung, Praxis, und den Kantonen. Wichtig ist, dass der bestehende Cadmium-Grenzwert eingehalten wird. Mittelfristig stehen im Fokus der Bestrebungen die Rückgewinnung von Nährstoffen und die Nutzung von mineralischen Recyclingdüngern. Ziel ist es, die Stoffkreisläufe so weit als möglich zu schliessen, und so den Einsatz von P-haltigen Mineraldüngern auf das Minimum zu reduzieren ebenso wie ihren Einsatz effizienter zu gestalten.

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